Die besten Bagels in Wien

Aus einer ehemaligen Trafik beim Donaukanal haben Lena und Mate Budapest Bägel, ein kleines, helles, hippes Stehcafé gezaubert. Und das einzig und allein aus Liebe zum Bagel. Den haben sie im gleichnamigen Originalladen in Budapest gekostet und beschlossen, ihn nach Wien mitzunehmen. Die Bagels stammen vom Originalladen und werden in der Wiener Niederlassung jeden Tag frisch aufgebacken.

Die guten Stücke kommen in den unterschiedlichsten Kreationen, wie etwa à la Caprese, mit Thunfischaufstrich, vegan, glutenfrei oder etwas extravaganter wie der Brie-Bagel mit selbstgemachter Zwiebelmarmelade. Und natürlich auch süß, zum Beispiel als Erdnussbutter- oder Nutella-Bagel. Zusätzlich gibt es saisonal wechselnde Specials.

Auf der Suche nach einem Bagel in Wien sind koschere Bäckereien eine hervorragende Anlaufstelle. Solch eine findet ihr beispielsweise in der Lilienbrunngasse im 2. Bezirk. Die Bäckerei Ohel-Moshe ist weithin bekannt für ihre Challa-Brote, also weißes Zopfbrot mit Mohn oder Sesam.

Wir sind aber wegen der Bagels hier und auch die können wir euch hier nur wärmstens empfehlen. Täglich frisch und traditionell koscher zubereitet, eignen sie sich perfekt für einen Snack zwischendurch. Auch die vielen köstlichen Süßspeisen sind ein kleiner Geheimtipp!

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Auch bei Mark’s Bagels im 1. Bezirk dreht sich alles um das kleine, runde Gebäck mit dem Loch in der Mitte. Die Bagels werden jeden Tag nach einer geheimen Rezeptur frisch zubereitet (also gekocht und gebacken) und in verschiedenen Varianten angeboten – von fleischig über vegetarisch und vegan bis glutenfrei.

Was Mark’s Bagel neben dem eigenen Bagelrezept von der Konkurrenz unterscheidet? Ihr könnt euch hier euren individuellen Wunsch-Bagel ganz nach euren Vorstellungen und Gelüsten zusammenstellen lassen. Lasst euch davon einfach von den anderen Sorten inspirieren und wählt eure fünf Lieblingszutaten aus. Getoppt wird das Ganze mit einer der hausgemachten Saucen.

Im Café Little Britain schreit zwar nicht unbedingt alles „Bagel!“, dafür aber umso lauter „Teatime!“. Mitten im Gemeindebau ist das kleine Café eine blumengeschmückte, berüschte Oase im Cottage-Look. Die Kellnerinnen tragen rot-weiß-gepunkteten Petticoat und Haartolle. Die Karte verspricht alles, was man mit England in Verbindung bringt: English Breakfast, Scones, Kuchen und eben auch Bagels.

Das mag zwar erst einmal nach wenig Auswahl im Vergleich zu den vorigen beiden Bagel-Paradiesen klingen, aber die getoasteten Britain-Bagels haben’s ordentlich in sich: Wir haben die Varianten mit Lachs, Kren, Avocado, Ei und die mit Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten probiert und waren angenehm überrascht. Es gibt auch einen Bagel mit Brie, Birne und Preiselbeeren und einen veganen mit Hummus und Gemüse.

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Jede Menge gefülltes Ringgebäck bekommt ihr auch im Blueorange serviert. Und das sogar auf Wunsch auch glutenfrei. Von klassisch mit Frischkäse über amerikanisch mit Speck, Ei und Käse bis hin zu französisch mit Ziegenkäse, Birne, Walnüssen und Honig ist alles dabei.

Der Teig ist zwar nicht so fluffig wie in anderen Läden, aber die restlichen Zutaten haben definitiv unseren Geschmack getroffen. Übrigens kommen hier sogar die meisten Frühstücksvariationen mit Bagel statt Semmerl daher.