Namaste: Diese Yoga-Typen kennt ihr bestimmt
Manche verrenken sich auf der Matte, andere schnarchen in der letzten Reihe: Wer regelmäßig in Yogastudios unterwegs ist, ist vielleicht schon aufgefallen, dass Yogi nicht gleich Yogi ist. Welche Yoga-Typen ihr in jedem Studio trefft, haben wir hier für euch aufgeschrieben.
Wenn man sich die Dichte an Yogastudios in Städten so ansieht, möchte man meinen, Yoga sei Volkssport. Und obwohl so viele verschiedene Menschen mittlerweile Yoga praktizieren, läuft man bestimmten Typen immer wieder über den Weg. Wir haben Yoga-Typen gesammelt, die ihr bestimmt aus eurem Studio kennt.
Die Sportlichen
Wenn ihr fünf Minuten vor Beginn ins Studio stolpert, sind sie schon längst aufgewärmt und warten im Kopfstand ungeduldig darauf, dass die Stunde endlich beginnt. Die Sportlichen sind etwas Besseres als ihr und sie zeigen euch das auch. Denn sie können nicht nur die Krähe, sie wissen auch die Namen aller Asanas und halten jede Pose bis zum bitteren Ende durch. Auch wenn sie uns manchmal mit ihren Verrenkungen einschüchtern, sind wir eigentlich froh, dass sie da sind. Denn die Sportlichen legen ihre Matte freiwillig in die erste Reihe und aus den hinteren Reihen kann man hervorragend von ihnen abschauen.
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Die Mindful-Menschen
Sie sind vielleicht nicht ganz so sportlich wie die erste Gruppe, dafür aber umso mehr zen: Die Mindful-Menschen sehen Yoga weniger als körperliche Ertüchtigung, sondern eher als Reise zu sich selbst. Denn ihr Fokus in der Yogastunde liegt darauf, ganz präsent im Raum zu sein. Das “A” in Yoga steht für die Mindful-Yogis für Achtsamkeit. Um ihre Einstellung zu unterstreichen, ziert ein “Om”-Tattoo ihre Handgelenke. Generell sind die achtsamen Yogis oft sehr stylish unterwegs: Ihre Yogapants sind bunt, das Top wird von maximal vielen Bändchen zusammengehalten und während der Stunde fragt ihr euch vielleicht, wie man das Teil überhaupt anzieht. Goldene Ketten und filigrane Ringe schmücken die Mindful-Menschen auch während der Praxis, denn wenn man sich schon eine Stunde lang auf sich selbst fokussiert, schadet es nicht, sich dabei schön zu finden.
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Die Esoterischen
Ätherische Öle, Klangschalen, Räucherstäbchen – das sind für esoterische Yogis Essentials in jeder Yogaklasse. Die Esoterischen lieben den spirituellen Tierfang der Yogapraxis und wissen, was ihre sieben Chakren brauchen. Sie kennen all die Handzeichen und Gesten, die beim Yoga gebräuchlich sind, und sind oft auch diejenigen, die beim abschließenden gemeinsamen Ommmmm-Singen tatsächlich mitmachen. Ihre Yoga-Hosen haben sie aus dem letzten Thailand- oder Indien-Urlaub mitgebracht und den Schmuck vom Eso-Geschäft ihres Vertrauens.
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Die Event Yogis
Yoga plus Brunch? Yoga mit Ziegen? Yoga im Museum? Ja, ja und yes, please! Die Event Yogis rollen ihre (meist noch recht unbenutzten) Matten zwar seltener aus, aber wenn, dann nur bei besonderen Anlässen. Sie sehen Yoga vor allem als soziale Spielwiese, auf der sie sich mit ihren Freund*innen austoben können. Top gestylt für das Event plaudern sie mit ihrer Yoga-Crew beim Brunchen, Dinner, oder welches Event auch immer gerade ansteht. Wenn sie bei den Sonnengrüßen nicht immer mitkommen, macht das nichts – Hauptsache, das Foto für die Instastory passt.
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Die Faulen
Die Faulen sind das Gegenstück zu den Sportlichen: Man findet sie in der letzten Reihe, oft in ruhigen Yin-Yoga-Klassen und in gemütlichem Outfit. Meistens bekommen wir gar nicht mit, was sie eigentlich die ganze Stunde so treiben, doch am Ende der Einheit fallen sie doch auf. Ihre Challenge besteht nämlich darin, beim Shavasana nicht einzuschlafen. Spoiler: Es gelingt nicht immer. Denn des Öfteren hören wir ein leises Schnarchen aus den hinteren Reihen. Aber ein Schläfchen hat ja bekanntlich noch nie geschadet.
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Die Home-Workout-Menschen
In den Yogastudios sind sie nur als Webcam präsent: All die Menschen, die lieber zuhause Yoga machen. Was als Lockdown-Trend begonnen hat, ist geblieben und so teilen sich die Yogis nun den Raum mit einem Laptop. Weil technischer Fortschritt auch so seine Tücken hat, kann es schon einmal vorkommen, dass die Yoga-Lehrer*innen nicht mehr im Bild sind, der Ton abbricht oder dem Laptop der Akku ausgeht. Upsi! Dafür merkt aber auch keiner, wenn einen zuhause die Motivation verlässt, man die Kamera abdreht und genüsslich snackt, während man den anderen dabei zusieht, wie sie sich verausgaben. Eine Stunde Yoga ist auch wirklich sehr lang.
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Mehr davon? Diese Fortgeh-Typen kennt ihr sicher ebenfalls. Und auch auf Facebook treiben sich gewisse Typen von Menschen rum.