Bärenschützklamm
Öffnungszeiten
1. Mai bis 31. Oktober
7.30 bis 16 Uhr
Schnürt die Wanderschuhe, packt Jause und Kamera ein – es geht in die Bärenschützklamm. Dieses idyllische Wanderparadies befindet sich in der Nähe von Mixnitz in der Steiermark und ist ganz klar eine der schönsten Felsklammen Österreichs.
Auf in die Steiermark
Am besten reist ihr mit dem Auto an und stellt euer Fahrzeug direkt auf dem Parkplatz der Bärenschützklamm ab. Von dort aus spaziert ihr entlang des Mixnitzbaches, bis ihr den Einstieg in diese Klamm im Grazer Bergland erreicht. Ein kleines Kassahäuschen, bei dem eine geringe Gebühr zu bezahlen ist, lässt euch wissen, dass euer Abenteuer durch dieses prächtige Naturdenkmal hier losgeht.
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Wandere vorbei an tosenden Wassermassen über schwebende Leitern
Ihr wandert durch die wasserführende Felsenklamm und kommt dabei aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Vorsicht – wer zu viel in der Gegend herum schaut, könnte allerdings auf den Holzleitern, auf denen ihr wandert, ausrutschen. Ihr geht nämlich über insgesamt 164 Brücken und teilweise frei schwebende, Holzleitern, die schon Geschick und teilweise auch Schwindelfreiheit verlangen. Die spektakulären Ausblicke während der Wanderung durch die Bärenschützklamm sind es jedoch garantiert wert. Ihr passiert den großen Wasserfall, aus dem gigantische Wassermengen sprudeln und gelangt nach ungefähr zwei Stunden oben an.
Nach den vielen Leitern – Huuunger
Hier erwartet euch eine bewirtschaftete Hütte mit kalten und warmen Speisen und köstlichen Kuchen. Nach einer kleinen Rast wandert ihr zirka eineinhalb Stunden hinab bis zur Einstiegsstelle. Der Weg hinunter führt durch einen Wald und vorbei an satten Wiesen, da die Holzleitern der Bärenschützklamm hinunter doch etwas zu anstrengend wären. Ein zweifelsfrei einzigartiges Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Wenn ihr nun noch auf der Suche nach weiteren Wanderungen seid, so haben wir hier die schönsten Familienwanderungen in Österreich und die besten Plätze, um das Alpenglühen bei Sonnenuntergang zu beobachten.
(c) Beitragsbild | Lisa Panzenböck | 1000things