Bürser Schlucht
Bürser Schlucht
6706 BürsKontakt & Info
www.vorarlberg-alpenregion.atEin verwunschener Wald mit urigen Bäumen, Moos bewachsenen Steinen und dem glasklaren Alvierbach, der sich seit Tausenden Jahren seinen Weg bahnt: Die Bürser Schlucht ist ein einzigartiges Naturjuwel in Vorarlberg, das nur auf euren Besuch wartet.
Zeitreise durch die Schlucht
Im Winter zieht die 3.000-Einwohner*innen-Gemeinde Bürs im Vorarlberger Brandnertal die Wintertourist*innen an. Aber auch in den schneefreien Monaten findet man hier Dorfidylle, ländliche Ruhe und die eine oder andere Naturschönheit. Perfekt für warme Tage ist beispielsweise die Wanderung in der tausend Jahre alten Bürser Schlucht, durch die der Alvierbach seine Bahnen zieht. Wenn euch vor der Tour noch der Hunger plagt, dann kehrt ihr am besten in eines der traditionellen Gasthäuser ein. Denn auf dem Weg durch die Schlucht gibt es keine weitere Verköstigung. Oder ihr packt euch eine feine Jause ein, um sie an den vielen zugänglichen Wasserstellen zu genießen.
Auf und ab entlang des Wassers
Wenn die Bäuche voll und die Beine fit sind, führt euch der erste Weg Richtung Alvierbrücke. Von dort geht es taleinwärts immer der Nase und dem Alvierbach nach durch sattgrüne, kühle Wälder. Die zweistündige Wanderung ist zwar nicht anspruchsvoll, festes Schuhwerk solltet ihr aber auf jeden Fall mitbringen. Denn der Weg kann an manchen Stellen etwas rutschig sein und über nasse Brücken wechselt ihr immer wieder die Seite. Auf dem Weg bieten sich viele Gelegenheiten, um am Wasser eine Rast einzulegen und die Füße und den erhitzten Kopf im eiskalten Bach abzukühlen. Fast schnurstracks gerade aus führt euch die Wanderung bis zum höchsten Punkt. Dort wendet der Weg und führt auf der anderen Seite wieder zurück. Hier kommt ihr auf eine Lärchenwiese und an aufgerissenen Bodenspalten vorbei, bis ihr schließlich zum sogenannten „Kuhloch“ gelangt – eine trockene Klamm, die in grobem Schotter eingegraben ist. Durch den Wald führt der Weg am Ende schließlich zurück nach Bürs.
Selbst gemachter Käse und Alm-Ruhe
Am Wendepunkt des Weges habt ihr aber auch die Möglichkeit, einen Abstecher ins kleine Dorf Bürserberg einzulegen. Die Wanderung in die Ortschaft dauert ungefähr 25 Minuten. Wer noch Luft hat, kann von dort weiter auf die Alpe Rona wandern, die schön eingebettet auf dem Hochplateau Tschengla liegt. Hier werdet ihr von der Wirtsfamilie mit selbstgemachtem Käse und anderen Köstlichkeiten aus der hauseigenen Sennerei verwöhnt, während im Sommer um euch herum die Kuhglocken bimmeln. Aber Achtung: Sie hat nur in der Alpzeit von Juni bis September geöffnet.
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