Erlebnisberg Pfänder
Öffnungszeiten
Ganzjährig tagsüber geöffnet.
PFÄNDERBAHN:
Täglich von 8:00 bis 19:00 Uhr in Betrieb. Fahrten erfolgen zu jeder halben und vollen Stunde, Zwischenfahrten gibt's auch zur Viertelstunde ab zehn Personen. Wenn die Massen die Talstation stürmen, werden bei Bedarf alle sechs Minuten 80 Personen befördert.
BERGHAUS PFÄNDER:
Anfang Mai – Ende September: Täglich 9:30 – 18:30 Uhr.
GASTHAUS PFÄNDERDOHLE:
Ende September – Anfang Mai: Täglich 9:30 – 18:30 Uhr, dienstags und mittwochs sogar bis 23:00 Uhr geöffnet.
Österreich, du „Land der Berge“ – ja, schon klar, Berge können wir. Aber was können eigentlich die Berge? Der Pfänder in Vorarlberg kann jedenfalls schon mal einiges – von alpinen Tierrassen bis zu einer Bergbahn mit herrlicher Aussicht.
Der Pfänder von oben
Über 1000 Meter ragt der Pfänder über dem Bodensee auf, mitten im Dreiländereck. So fesch wie er ist, haben ihn die Bregenzer kurzerhand als Hausberg adoptiert. Eigentlich liegt er nämlich größtenteils im Gemeindegebiet von Lochau. Aber wer wird bei so viel Schönem schon pingelig sein. Und statt die 1000 Meter zu Fuß hinaufzuhirschen, ohne Puste und mit viel Schweiß, könnt ihr den Berg in der Pfänderbahn aus der Vogelperspektive genießen. Die geräumigen Panorama-Gondeln bringen euch in knackigen sechs Minuten hinauf zur Bergstation.
Alpine Fauna zum Anschauen
Und vielleicht seht ihr von oben ja auch das eine oder andere Wildschwein oder Murmeltier. Falls nicht, könnt ihr oben angekommen noch mal ganz aus der Nähe Ausschau halten. Der Alpenwildpark Pfänder, der gleich an die Bergstation angrenzt, beheimatet nämlich neben Zwergziehen, Hasen und Hängebauchschweinen einige alpine Tierrassen, wie Steinböcke, Rothirsche oder Mufflonwidder, die ihr hier in eingezäunter Wildbahn erleben könnt. Für den Rundgang solltet ihr mindestens eine halbe Stunde einplanen – drei Stunden, wenn ihr genauso große Murmeltier-Fans seid wie wir.
[arve url=“https://youtu.be/erShJFn8_JM“ title=“Alpenwildpark Pfänder“ description=“Tiere des Alpenwildparks am Pfänder“ upload_date=“29.5.2018″ /]
„Mia san mit’m Radl do“
Aber auch, wem bei den alpinen Fellträgern eher das Niesen als das glückliche Quietschen kommt, braucht nicht gelangweilt dastehen, während die restliche Freundesgruppe mit seltsamen Lockgeräuschen die Wildschweine verwirrt. Wenn ihr weniger Tierfreunde als vielmehr distanzierte Tierbekannte seid, dann könnt ihr ja inzwischen die vielfältigen Wanderwege am Pfänder abmarschieren. Aber Vorsicht: Aus einem kleinen Spaziergang kann hier bei so viel Idylle schnell mal eine Ganztagswanderung werden. Und auch Fahrradfahrer sind am Pfänder willkommen, allerdings nur die harmlosen, die Nicht-Downhill-Biker, die gemütlich vor sich hin rollen und nicht in einem suizidalen Abwärtssturz alles mitreißen, was sich nicht rechtzeitig auf die Bäume flüchtet.
Im Winter lässt es sich am Pfänder natürlich auch herrlich skifahren, snowboarden, rodeln und winterwandern. In den Ferien sind die Skilifte täglich, sonst nur an den Wochenenden je nach Schneelage geöffnet.
Wenn der Guster kommt …
Wir hoffen zwar im Sinne der Tierliebe nicht, dass euch beim Anblick eines Hängebauchschweins der Hunger kommt. Aber falls ihr euch zwischen Steinbock-Schauen und gemütlichem Wandern eine kleine oder große Stärkung braucht, steht das Berghaus Pfänder neben der Bergstation parat. In rustikalem Ambiente könnt ihr hier auf der Sonnenterrasse die Aussicht genießen – und die Tiere auch von hier aus bespitzeln.
Ab Ende September bis Anfang Mai wechselt das Gasthaus Pfänderdohle das Berghaus als Location für den Einkehrschwung ab.
Wenn ihr Ziegen oder Schweinchen seht, würdet ihr am liebsten hingrapschen? Dann ist der skurrile Streichelzoo am Wiener Stadtrand etwas für euch. Und bei unserem To Do’s findet ihr noch so allerhand anderes, was ihr in Österreich anstellen könntet.
(c) Facebook- und Beitragsbild | Pfänderbahn AG