Landesgalerie Niederösterreich

Lukas Lindmeier Vom 23.05.2019
Niederösterreichs wichtigste Kunstwerke auf fünf Stockwerken
Landesgalerie Niederösterreich

Ihr möchtet bei eurem nächsten Gespräch mit euren niederösterreichischen Freundinnen und Freunden ganz besonders gebildet wirken? Und das sollen nicht nur eure Hipster-Hornbrillen und die nasale Aussprache verdeutlichen, sondern ihr wollt mit ein paar Fakten und gescheiten Bemerkungen über Kultur punkten? Dann solltet ihr der Landesgalerie Niederösterreich unbedingt einmal einen Besuch abstatten. Die befindet sich übrigens am „Tor zur Wachau“ – nämlich in Krems an der Donau.

Die wichtigsten Kunstwerke Niederösterreichs an einem Ort

Aber was macht denn nun die Landesgalerie Niederösterreich so besonders? In diesem architektonischen Meisterwerk könnt ihr regelmäßig die größten Kunstwerke bedeutender, niederösterreichischer Kunstschaffender und Kunstsammler bestaunen. Die Ausstellungen umfassen Arbeiten des Mittelalters, des Barocks und deren Arbeiten vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart – und werden auf insgesamt fünf Ebenen mit einer Gesamtfläche von 3.000 Quadratmetern präsentiert. Altes wird also Neuem gegenübergestellt, im Zentrum steht dabei immer die Lebensrealität der Menschen selbst.

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Futuristische Züge

Aber nicht nur das Innere der Landesgalerie Niederösterreich bringt Kunstbegeisterte und Kulturdurstige regelrecht ins Staunen. Immerhin ist das moderne Gebäude der Architekten Bernhard und Stefan Marte ein eigenwilliges Gesamtkunstwerk, das einem entweder gefallen kann – oder eben nicht. So ist das in der Kunst ja generell. Das Highlight des gebogenen und fast schon außerirdisch anmutenden Gebäudes sind eindeutig die lichtdurchfluteten Bögen, die garantiert auch Stoff für so manche Instagram Story bilden. Apropos Highlights: Sollte euch die geballte Ladung Kultur in der Landesgalerie Niederösterreich noch nicht ausreichen, könnt ihr durch das Untergeschoss direkt die Kunsthalle Krems besuchen.

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Digitales Museum

Während der Corona-Krise mussten auch die Museen geschlossen bleiben – viele weichen seitdem ins Internet aus. So auch die Landesgalerie Niederösterreich, die erst im Mai 2019 eröffnet wurde. Unter #DigitalesMuseum ermöglicht sie Kunstgenuss nun auch online. Auf der Website findet ihr viele spannende Videos mit Interviews und Details über die Architektur der Museen oder wandert zusammen mit den Kuratoren durch die Ausstellungen. Zur aktuellen Schau „Ich bin alles zugleich. Selbstdarstellung von Schiele bis heute“, die noch bis 16. August 2020 zu sehen ist, schreibt Schriftstellerin Jaqueline Scheiber, die viele von euch wahrscheinlich als minusgold auf Instagram kennen, eine interessante Kolumne, die immer Mitte des Monats auf der Website der Landesgalerie erscheint.

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(c) Faruk Pinjo | Kunstmeile Krems