Little Big Art
Events sind wieder möglich, doch seid ihr auch schon längst mit der Fülle an Online-Events und anstehenden Programmpunkten überfordert? Die Plattform Little Big Art bringt etwas Ordnung in das Chaos und vernetzt Künstler*innen und Kulturschaffende aller Sparten mit ihrem Publikum.
Konzerte direkt im eigenen Wohnzimmer veranstalten …
Ursprünglich hieß die Plattform Freilich Open Arts und organisierte kleine Konzerte unterschiedlichster Musiker*innen direkt in privaten Wohnzimmern. Auf der Website konntet ihr euch als Host anmelden und in Kontakt mit ebenfalls auf der Website registrierten Künstler*innen treten. So konntet ihr ganz einfach selbst ein kleines Konzert, eine Ausstellung, Show oder worauf ihr sonst noch so Lust habt, direkt zwischen Couch und Esstisch, im eigenen Garten, auf der Dachterrasse oder vielleicht sogar im schicken Loft veranstalten. Nach wie vor ist die Kategorie „Home Sessions“ allerdings aufgrund der Corona-Maßnahmen noch nicht verfügbar. Wann die Wohnzimmer-Konzerte in gewohnt gemütlichem Flair wieder starten ist noch ungewiss. Wenn ihr dennoch eine Veranstaltung hosten wollt, könnt ihr aber stattdessen ein cooles Online-Event ins Leben rufen.
… oder spannende Events besuchen
Das bedeutet aber nicht, dass ihr auf coole Kulturevents online wie offline verzichten müsst. Im Gegenteil, immerhin ist ja genau das der aktuelle Ansatz von Little Big Art. Online-Events könnt ihr genauso durchstöbern wie coole neue Offline-Formate und Veranstaltungen, die sich an die Maßnahmen halten und dennoch Kunst analog erlebbar machen. Es geht eben einfach darum, Kunst in allen ihren Sparten, Formen und Ausformungen zu vermitteln – vor allem auch an jene, die sonst vielleicht nicht unbedingt in ihrer Freizeit durch die Galerien flanieren. Kunst ist für alle da, das beweist Little Big Art gleich mehrfach.
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Kunst erleben und Artists unterstützen
Von Anfang an, also auch schon als Freilich Open Arts, stand das Zusammenkommen von Menschen, die sonst vielleicht niemals miteinander ins Gespräch geraten würden, im Vordergrund. Gleichzeitig will die Plattform in ihrer jetzigen Form aber auch auf die nach wie vor prekäre Situation der Künstler*innen hinweisen und betonen, dass auch Online-Darbietungen nicht umsonst sein sollten, nur weil sie eben online stattfinden. Um die Künstler*innen möglichst niederschwellig zu unterstützen, ist ihr jeweiliger Paypal-Account in ihrem Profil verlinkt und sie können ihren Merchandise und ihre Kunstwerke direkt über die Plattform bewerben.
Was ihr am Wochenende in Wien sonst noch so erleben könnt, verraten wir euch jede Woche in unserer Weekend-Preview. Außerdem haben wir eine neue Liste für euch mit Kunst im öffentlichen Raum zum Entdecken.
Auf dem Beitragsbild ist die Band AMSEL zu sehen.