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Reblaus Express
Reblaus Express
, 2070 RetzÖffnungszeiten
Ausflug ins Grüne gefällig? Wenn euch die Entscheidung zwischen Weingarten und Wald, Hügellandschaft und stillem Teich schwerfällt, haben wir eine so einfache wie auch geniale Lösung parat: eine Fahrt mit dem Reblaus Express. Immerhin gilt die 40 Kilometer lange Strecke nicht umsonst als die schönste Verbindung zwischen dem Waldviertel und dem Weinviertel. Dabei zeigt Niederösterreich bei jeder der zehn Stationen eine andere Facette – und macht so die Fahrt mit dem Reblaus Express selbst zum Erlebnis.
Reblaus Kombination: Spritztour und Spritzwein
Zugfahren wie anno dazumal: Der Reblaus Express setzt sich aus nostalgischen, dunkelgrünen Waggons zusammen, die von einer roten Diesellokomotive gezogen werden. Neben den offenen Plattformen, die an frühere Zeiten erinnern, erwartet euch bei Fahrten mit der Nostalgiegarnitur von Mai bis Oktober ein weiteres Highlight: der Heurigenwaggon. Ganz nach dem Motto „Man bringe den Spritzwein“ tischen euch die Winzerinnen und Winzer der Region ihre produzierten Weine und kulinarischen Köstlichkeiten auf. Und weil entlang der Strecke des Reblaus Express zahlreiche Radwege führen, ist die kostenlose Fahrradmitnahme ein weiteres praktisches Goodie. Aus Kapazitätsgründen wird allerdings eine Vorreservierung im Niederösterreich Bahnen Infocenter unbedingt empfohlen. Wir garantieren euch: Bahnfahren war noch nie so schön!
Erster Stopp: Retz im Weinviertel
Von Retz im Weinviertel geht es mit dem Reblaus Express über zehn Stationen nach Drosendorf im Waldviertel. Unterwegs ist der Nostalgiezug von 1. Mai bis 1. November. Entlang der Strecke winken einige interessante Ausflugsziele, auch in Sachen Landschaftscharme wird die Messlatte schon zu Beginn der Fahrt hoch angesetzt. Denn rund um die verträumte Stadt Retz findet ihr nicht nur malerische Weingärten, sondern auch eine der letzten beiden betriebsfähigen Windmühlen in Österreich. Dort solltet ihr auch unbedingt beim Windmühlheurigen Weingut Bergmann vorbeischauen und es euch im Gastgarten oder dem Bauernstüberl bei herrlichem Ausblick gemütlich machen.
Volle Kraft voraus: die schönsten Ausflugsziele
Die Haltestelle Pleißing-Waschbach gilt als beliebter Ausgangspunkt für eine ausgiebige Wanderung in den Nationalpark Thayatal, auch für eine Radtour in den grünen Norden ist die Station bestens gelegen. Den Nationalpark erreicht ihr nach einer rund eineinhalb-stündigen Gehzeit. Auch das Anglerparadies Hessendorf macht seinem Namen alle Ehre: Hier findet ihr sieben Angelteiche mit Forellen, Saiblingen, Karpfen, Zander, Hechten und Co. Die Betreiber*innen helfen euch sogar beim Ausnehmen der gefangenen Fische und anschließend lädt das dortige Gasthaus mit köstlicher Hausmannskost zur Stärkung ein. Beeindruckt sind wir auch vom Stift Geras, wo ihr eine Stiftsbesichtigung mit Audioguide unternehmen könnt. Dabei solltet ihr unbedingt auch den Kräutergarten von Kräuterpfarrer Benedikt besuchen. Und zu guter Letzt erwartet euch die Endstation Drosendorf im Waldviertel, die mit ihren vollständig erhaltenen Stadtmauern den perfekten Abschluss der Nostalgiefahrt bildet.
Express-Ausflugsplanung
Wer nicht lange auf der Niederösterreich-Karte nach umliegenden Ausflugsschmankerln Ausschau halten will, sollte auf der Seite des Reblaus Express vorbeischauen: Dort findet ihr viele praktische Angebote und Ausflugstipps, mit denen ihr Land und Leute besonders gut kennenlernen könnt. Hier tut sich immer etwas, unter saisonalem Zeichen stehen etwa das Erdäpfelfest in Geras, der Nostalgiekirtag „Wie damals im Waldviertel“ und auch das traditionelle Abfischen in Geras.
Ihr seid auf den Geschmack gekommen? Auch die Wachaubahn fährt auf einer wunderschönen Strecke durch Niederösterreich. Wer vom wunderschönen Waldviertel gar nicht genug bekommen kann, sollte außerdem eine Fahrt mit der Waldviertelbahn planen.
(c) Beitragsbild | Niederösterreich Bahnen | Minibauer
*Gesponserter Artikel – dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Niederösterreich Bahnen entstanden.