Miznon Vienna
Öffnungszeiten
Gut versteckt hinter dem Stephansdom, wo einst ein schummriges Beisl war, findet man heute mit dem Miznon ein Stückchen Tel Aviv in Wien. Beim Betreten des Lokals wird man von der Energie der Belegschaft mitgerissen. In der offenen Küche wird gesungen, es werden Bestellungen und Befehle hin und hergerufen und sobald das Essen fertig ist, verständigt man den*die Kund*in, indem laut der Name gerufen wird.
Hier wird Vielfalt gelebt und israelisch gespeist
Das kleine, charmante Lokal ist normalerweise zu jeder Tageszeit mit sehr viel Leben erfüllt, ohne dabei einen hektischen oder stressenden Eindruck zu hinterlassen. Man stellt sich direkt vor der offenen Küche zum Bestellen an, da hier Selbstbedienung ist. Während der kurzen Wartezeit seht ihr, wie die bemühten Köche vor euren Augen ein paar israelische Köstlichkeiten zaubern.
Pita, Karfiol und Co.
Das Miznon ist vor allem für seine Pita-Variationen und den Karfiol, der mittlerweile zu dem Szenefood schlechthin geworden ist, bekannt. Wir haben uns bereits selbst beides gegönnt und können sagen, dass das Miznon seinem Ruf wirklich gerecht wird. Die Speisen sind schon etwas teurer, allerdings wird alles frisch vor euren Augen gekocht. Außerdem könnt ihr euch jederzeit Soßen nachholen – normalerweise. Weitere Leckerbissen, die euch unter anderem hier erwarten, sind Lammlaibchen, Ratatouille, oder auch Tatami, ein traditionelle Butter-Keks-Kuchen.
Miznon zum Mitnehmen und direkt nach Hause
Miznon hat nun vorerst auf Take-away und Lieferungen umgestellt und dafür eine eigene Karte kreiert. Entweder ihr kommt spontan vorbei und nehmt euch etwas mit oder ihr bestellt vorab und holt es dann ab. Oder ihr lasst euch nach Strich und Faden verwöhnen und die israelischen Köstlichkeiten direkt nach Hause liefern. So oder so, schmecken tut’s immer.
Hunger bekommen? Wir zeigen euch einige orientalische Lokale in Wien. Wenn ihr generell Inspiration für Take-away sucht, können wir auch damit dienen.