PUSSY PAIRS aka Mumury
Trainiere deine grauen Zellen und bricht dabei mit der Tabuisierung des weiblichen Körpers! Dürfen wir vorstellen? Die Pussy Pairs.
Eine Bühne für die Vulva
Die Wiener Künstlerin Gloria Dimmel hat es sich seit 2017 zur Aufgabe gemacht, die Vulva in den Vordergrund zu stellen und ein Stück weit von ihrer gesellschaftlichen Stigmatisierung zu befreien. Deshalb fertigt sie bei lockeren Get-Togethers immer wieder Gipsabdrücke von Vulven an, die die jeweilige Vulva-Besitzerin danach mit nach Hause nehmen kann.
Das weibliche Geschlecht als Memory-Spiel
In Zeiten von Corona und damit verbundenem Social Distancing wäre das allerdings eine Form der körperlichen Nähe, wie definitiv gegen das Gebot des Abstandhaltens verstößt. Doch keine Sorge, auch von zu Hause aus könnt ihr dem Patriarchat den Stinkefinger zeigen! Gloria Dimmel hat nämlich zusammen mit dem ACHSE Verlag das Memory-Spiel PUSSY PAIRS herausgebracht. Also eigentlich nennt sie es liebevoll Mumury, denn auf den Memory-Kärtchen ist jeweils eine Gipsvulva abgebildet, die irgendwo unter den Kärtchen noch einmal vorkommt. Macht euch auf die Suche, gebt der Vulva die Aufmerksamkeit, die sie redlich verdient, und baut spielerisch Scham ab. Mittlerweile gibt es sogar schon eine zweite Auflage.
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Das Mumury kommt definitiv auf die Liste für den nächsten Spieleabend? Wir haben da noch ein paar Vorschläge. Außerdem verraten wir euch, was ihr online so alles mit euren Freundinnen und Freunden unternehmen könnt.
(c) Beitragsbild | ACHSE Verlag