Schweizerhaus
Öffnungszeiten
Ganz klar: Das Schweizerhaus gehört zu Wien, wie unsere grantigen Gesichtsausdrücke zu unseren morgendlichen Öffi-Abenteuern. Nicht umsonst ist das Wiener Original seit jeher fixer Bestandteil nach Erstkommunionen, vor Fußball-Matches im nahegelegenen Wiener Stadion oder bei actiongeladenen Praterbesuchen mit der ganzen Familie. Kein Wunder, wartet das Schweizerhaus doch mit seiner Alt-Wiener und südböhmischen Küche auf – und setzt dabei auf eine Top-Qualität in Sachen Essen, Trinken und Entspannen.
High Quality Schmankerln
Im Herzen des Wiener Praters gelegen, verwöhnt das Schweizerhaus seine Gäste jedes Jahr von 15. März bis 31. Oktober täglich von 11 Uhr bis 23 Uhr mit den feinsten Schmankerln. Die sind übrigens ausnahmslos alle haus- und handgemacht – denn im Schweizerhaus setzt man seit jeher auf hochwertige, regionale und möglichst nachhaltige Lebensmittel. Deshalb kommt hier auch wirklich nichts aus der Dose oder aus der Fertigpackung.
Das absolute – über die Grenzen Wiens hinweg bekannte – Highlight im Schweizerhaus: die Original Schweizerhaus Stelze mit Krautsalat, Senf und Kren. Außerdem gehören die, auch unter Veganern und Veganerinnen sehr beliebten, handgemachten Erdäpfelpuffer sowie die berühmten Schweizerhaus Rohscheiben zu den All-Time-Classics. Letztere hat übrigens Karl Kolarik Senior erfunden, seines Zeichens Gründer des Schweizerhauses, wie wir es heute kennen.
Bierzapfen in drei Stufen
Wer glaubt, dass es das im Schweizerhaus mit den Wow-Momenten schon war, liegt falsch: Denn sogar so etwas vermeintlich „Normales“ wie das Bierzapfen wird hier zum wahren Spektakel. Immerhin wird das Bier ausschließlich nach der traditionellen Zapfmethode aus den Bierfässern in die Gläser gezaubert. Was das bedeutet? Die Gläser werden in drei Stufen mit Bier gefüllt – nach jeder Stufe wird gewartet um das Bier „sacken“ zu lassen, bevor nachgezapft wird.
Aber warum eigentlich das Ganze? Ist das alles nur Show oder steckt da tatsächlich mehr dahinter? Richtig: Es dreht sich alles – wie könnte es im Schweizerhaus anders sein – um den guten Geschmack. Denn durch die dreistufige Zapfmethode verfestigt sich die Kohlensäure zur kompakten Schaumkrone – und das Bier wird insgesamt „weicher“ und süffiger. Nicht umsonst trinken auch eigentliche Bierverweigerer im Schweizerhaus gerne einmal das eine oder andere Bierchen.
Tradition seit (fast) 100 Jahren
Seit Karl Kolarik Senior im Jahr 1920 das Schweizerhaus erworben hatte, führt die Familie Kolarik das kulinarische Familienunternehmen mittlerweile schon in dritter Generation. Und weil sich Qualität bekanntlich lange hält, wird 2020 im Schweizerhaus 100 Jahre Familie Karl Kolarik gefeiert. Ach, übrigens: Habt ihr euch auch schon gefragt, woher der Name Schweizerhaus eigentlich kommt? Wir auch! Und wir sind auf zwei Theorien gestoßen: Einerseits soll der Name auf eine Hütte zurückgehen, die im 18. Jahrhundert von Schweizer Jagdtreibern bewirtschaftet worden sein soll. Andererseits aber soll sich der Name eher zufällig durchgesetzt haben, nachdem die Gebäude des Restaurants im 19. Jahrhundert – vom späteren Architekten der Wiener Staatsoper Eduard van der Nüll – im damals sehr beliebten Baustil namens „Schweizerhaus“ erbaut wurden.
Noch nicht genug von den Fakten rund ums Schweizerhaus? Keine Sorge, wir haben noch ein paar für euch! Das Schweizerhaus bietet im Gastgarten Platz für 1.400 und in den Innenräumen für 750 Gäste. Die Bereiche im Gastgarten und in den Innenräumen sind außerdem nach Wiener Bezirken und bekannten Örtlichkeiten benannt. Apropos Gastgarten: Der ist nämlich schon für sich allein ein absolutes Highlight. Immerhin sorgen der aufgestreute Kies sowie die sage und schreibe 63 Bäume im Schweizerhaus für jede Menge Gemütlichkeit. Und nicht nur das: Die Walnussbäume halten das Schweizerhaus gelsenfrei und spenden obendrein die Walnüsse für den berühmten Schweizerhaus Nussschnaps.
Na dann, nichts wie ab ins Schweizerhaus! Reservieren könnt ihr dort übrigens ab vier Personen. Aber keine Sorge, solltet ihr darauf vergessen oder spontan vorbeischauen wollen. Denn das Schweizerhaus lässt ein Drittel der Sitzplätze immer frei, damit auch Spontanentschlossene im Schweizerhaus immer ein gemütliches Platzerl finden.
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(c) Beitragsbild | Schweizerhaus
*Dieses Profil ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Schweizerhaus entstanden.