Seatti: Homeoffice im Hotel
Der immerselbe Schreibtisch, die immerselben Gesichter, störende Mitbewohnerinnen oder Mitbewohner, Straßenlärm – von zu Hause aus arbeiten, klingt zwar für viele vielleicht zunächst wie ein kleines Träumchen, kann aber auch verdammt nervig sein. Doch zum Glück haben wir mit der Plattform Seatti einen Ausweg gefunden.
Homeoffice im Hotelzimmer eurer Wahl
In Hotels kann man nämlich nicht nur absteigen, um Urlaub zu machen oder geheime Affären zu treffen. Nein, sie eignen sich auch hervorragend, um ein bisschen Abwechslung in die Eintönigkeit des Homeoffice zu bringen. Die Plattform Seatti ermöglicht es euch, ein geeignetes Hotelzimmer in eurer Nähe zu finden. Ihr sucht einfach nach der Stadt, in der ihr gerne heimwerken wollt, könnt eure Suche zusätzlich noch mit einigen Filtern wie „Drucker“, „Büroartikel“ oder „Obstschüssel“ eingrenzen, und schon ploppen ein paar Angebote auf. Mit Bildern, Infos zur Lage und zur Ausstattung könnt ihr euch genauer informieren und auch gleich auf der Website buchen. Gezahlt wird dann direkt im Hotel oder via Online-Banking. So können wir uns für einen Tag oder auch länger beim Arbeiten zumindest ein bisschen fühlen wie im Urlaub und uns beim Powernap im komfortablen Boxspringbett räkeln.
Provisionsfreie Buchung während der Krise
Im Moment findet man in Österreich zwar nur Hotels in Linz und Wien auf der Plattform, sie ist aber prinzipiell in ganz Österreich aktiv und nimmt gerne jedes passende Hotel in ihre Liste auf. Das funktioniert ganz einfach, indem sich Hotelbetreibende selbst einen Account anlegen, Fotos hochladen und ihre Zimmer selbst beschreiben können.
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Während der Corona-Krise verrechnet Seatti den Hotels keine Provision. Außerdem arbeitet die Plattform mit ihren Hosts an einem kontaktlosen Check-in-Prozess. Die Vermittlung von freien Hotelzimmern ist letztlich nicht nur ein Upgrade für unser Homeoffice und eine Unterstützung für die Hotelbetreibenden, sondern auch ziemlich nachhaltig, wenn man das Ganze etwas weiter denkt. Immerhin werden bestehenden Gebäude so effizienter genutzt und so kann vielleicht längerfristig der Bedarf an immer neuen Bürogebäuden etwas gesenkt werden. Das ist jedenfalls der Anspruch, den die Plattform an sich selber stellt.
(c) Beitragsbild | Stephan Lemke | 25hours Hotel