Setagayapark
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www.wien.gv.atWer ein bisschen Fernweh hat und zu dieser Jahreszeit lieber durch japanische Gärten flanieren würde, sollte unbedingt einen Abstecher in den Setagaya Park in Döbling machen. Hier erwartet euch nicht nur ein zauberhaftes Kleinod, sondern auch traditionelle japanische Gartenkultur und ein typisches Teehaus.
Fernöstlicher Zauber mitten in Wien
Betritt man den Park durch den Haupteingang, so fällt gleich ein Steinmonument ins Auge. Darauf prangt das japanische Wort „Furomon“, was übersetzt „Paradies“ bedeutet und den Besuchern deutlich macht, wo sie sich gerade befinden. Wer aufmerksam durch den Park spaziert, entdeckt die typischen und charakteristischen Symbole eines japanischen Gartens: eine Quelle, kleine Wasserfälle, einen Teich, diverse Steine und die speziellen Pflanzen. Es spannen sich zudem Brücken über kleine Flussläufe. Das Auge schweift über saftiges Grün und wunderschöne Elemente der japanischen Gartenästhetik.
Ein Zeichen der Freundschaft
Der Park existiert bereits seit 1992 und repräsentiert das Freundschafts- und Kulturabkommen zwischen Setagaya, einem Stadtteil in Tokio, und dem 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Der Gartengestalter heißt Ken Nakajima. Er hat sich einige Augenschmankerln für die Wiener*innen und Tourist*innen überlegt. Auf 4.000 Quadratmetern schlingen schlängeln sich Pfade durch die bunte und abwechslungsreiche Fauna. Besonders zur Kirschblütenzeit herrscht Hochbetrieb im Park. Dann leuchtet alles in einer einzigen rosafarbenen Pracht. Zwischen dem 1. März und zum 31. Oktober kann man täglich ab 7 Uhr morgens in den Park gehen. Von Mai bis August hat der Park sogar bis 21 Uhr geöffnet. Hunde sind im Park übrigens strikt verboten.
Wer einmal den Alltagsstress kurzzeitig vergessen möchte und sich in andere Länder träumen möchte, sollte einen Besuch unbedingt in Erwägung ziehen.
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