Öffnungszeiten
Montags ist geschlossen (außer an Feiertagen 24. und 31. Dezember 10-15 Uhr)
Schließtage:
1. Jänner, Ostersonntag,
1. Mai, 1. November,
25. Dezember
Dieses spannende Museum vereint Volkstum-, Österreich -und Europamuseum in einem. Gegründet im Jahre 1895 von Michael Haberlandt und Wilhelm Hein war es zuerst in Räumlichkeiten der Börse einquartiert und übersiedelte 1917 in das wunderschöne und barocke Gartenpalais Schönborn. 1920 konnte es eröffnet werden und durchlebte seit dem vielfältige Jahrzehnte. Mittlerweile hat es seinen Fokus auf historische Volkskunst -und Kultur gelegt. Es werden die unterschiedlichsten Erscheinungsformen aufgegriffen und auch die– teilweise neue Ästhetik– von diversen Standpunkten beleuchtet. Auch die Lebensstile spielen eine Rolle und werden in Kontext zu sozialen und ethnischen Gruppen im europäischen Raum gesetzt.
Was haben „Volkskultur“ und „Heimat“ mit Stadt zu tun? Dieser frage widmet sich das Museum aktuell. Die neue Ausstellung „heimat: machen“ lotet die Fragen zwischen Alltag und Politik aus. Was zunächst wie ein großer Überbegriff klingen mag, geht schnell ins Detail: Was macht Heimat aus und wie steht sie im Kontext zu eigenen Interessen? Diesen und vielen weiteren Fragen geht das Museum auf die Spur.
Kultur trifft Kaffee: eine köstliche Auszeit im Volkskundemuseum
Vielleicht hat der ein oder andere auch schon eines der verführerischen Gartenbiler im Zusammenhang mit dem Volkskundemuseum gesehen. Neben Kunst und Kultur gibt es nämlich in dem Museum integriert auch noch Genuss. Diesen findet man im wunderbaren Café Hildebrandt, ebenfalls im Palais Schönborn. Ein kleines Café, das mit ganz vielen köstlichen Schmankerln die Besucher zusätzlich verzückt.
Weitere Tipps zur Stadterkundung gewünscht? Dann lest doch mal in unserem Beitrag zu „100 Dinge, die man in Wien unbedingt machen muss“ ein.
(c) Beitragsbild | Kollektiv Fischka | Kramar Volkskundemuseum Wien