Zoku Vienna

Schon vor Corona und der vermehrten Verlagerung des Büros in die eigenen vier Wände war ein deutlicher Trend im Arbeitsleben zu erkennen. Nämlich der Trend dahin, von überall aus zu jeder Zeit arbeiten zu können. Diesem Trend folgte auch das Team von Zoku und gründete 2016 sein erstes Homeoffice-Hybrid-Hotel in Amsterdam. Fünf Jahre und eine weitere Standorteröffnung in Kopenhagen später ist seit Anfang Juni das Hotel auch bei uns angekommen. Wir präsentieren: das Zoku Vienna. 

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Homeoffice im Hotel – auch im Lockdown

Das Zoku Vienna bietet sich hervorragend zum Arbeiten an. Nicht nur die angenehme Atmosphäre mit Dachterrassenblick auf den Prater und die Pflanzen, die das gesamte Gebäude im Inneren zieren, vor allem aber die vielen verschiedenen Arbeitsplätze und Winkel des Hotels lassen dich den Workflow von Beginn an erleben. Es gibt zwei Möglichkeiten, im Zoku Vienna zu arbeiten. Wenn du nur untertags nach einer Alternative für das Großraumbüro oder das Homeoffice suchst, dann bietet sich der Coworkingspace im siebten Stock des Hotels perfekt an. Für sporadische Besucher*innen gibt es einen Tagespass um 30 Euro, für regelmäßigere Besuche bietet sich eine Mitgliedschaft um 180 Euro/Monat an. Am besten, du kommst einmal für einen Probetag vorbei und schaust, ob das Konzept das richtige für dich ist. Das ist natürlich erst nach dem momentanen Lockdown möglich

Was zurzeit aber dennoch geht, ist, das Homeoffice in einem der Zimmer aufzubauen. Workloft nennt sich das. Hier hast du deine heilige Ruhe und kannst ungestört drauf los werken. Sie sind von Montag bis Sonntag zwischen 8 und 18 Uhr buchbar und beinhalten WLAN, bequeme Möbel, Kaffee, Tee und Wasser und ein leckeres Mittagessen aus der Zoku-Küche. Das kannst du dir auch im Lockdown zum Mitnehmen aufs Zimmer holen. Kostenpunkt: 60 Euro für ein kleines, 70 Euro für ein großes Loft pro Tag. 

Essen & Trinken

Mit leerem Magen lässt es sich schwer arbeiten und darum gibt es im Zoku Vienna natürlich auch eine hervorragende Küche. Diese ist aber nicht für Hotelgäste oder diejenigen, die ihr Homeoffice ins Zoku verlagert haben, sondern kann – wenn nicht gerade Lockdown ist – von allen besucht werden. Das Living Kitchen Rooftop Restaurant im siebten Stock bietet Frühstück, Brunch, Mittag- und Abendessen an. Wenn du also willst, kannst du dort auch den ganzen Tag verweilen. Die Tische im Innenbereich kannst du reservieren, die Plätze auf der Dachterrasse gelten nach dem First-come-first-serve-Prinzip. Auch Take-away ist möglich. Die Dachterrasse eignet sich außerdem hervorragend für einen After-Work-Drink. In der Kindred Spirits Rooftop Bar kannst du dir mit herrlichen Cocktails am Abend aber auch schon untertags verwöhnen lassen.

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Schlafen

Ein besonderes Highlight im Zoku Vienna sind aber die Lofts für all jene, die über Nacht bleiben. Denn die Zoku Lofts sind allesamt kleine Raumwunder. Obwohl sie immer noch Hotelzimmer sind, hat man das Gefühl, tatsächlich in einem Loft zu stehen. Nach dem Tiny-House-Prinzip und mit ausgetüftelten Raumkonzepten ist jedes der Lofts wahnsinnig geräumig und bietet Platz zum Schlafen, Kochen, Quatschen, Chillen. Es gibt verschiedene Größen der Lofts, beginnend mit den XL-Räumen, wo es neben Bett und Küchenzeile auch noch einen geräumigen Wohnbereich gibt. Die kleineren Lofts gibt es mit und ohne Balkon. Und auch hier gibt es einen (etwas kleineren) Wohnbereich mit Esstisch und Couch. Hier fühlst auch du dich bestimmt sofort zu Hause.

Das Hotel direkt am Wiener Prater ist also definitiv ein neues Highlight in der Hotellandschaft der Hauptstadt. Der Prater zählt generell zu den Highlights Wiens – wusstest du vom mittlerweile längst vergessenen Zoo, der im Prater lange Zeit eine Hauptattraktion war? Beim Stadtwanderweg 9 kannst du dir außerdem ein paar Naturjuwele mitten in der Stadt ansehen.